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Ihr Ergebnis
IAS 
Damit die Vergleichbarkeit zwischen mehreren Geschäftsberichten und ihren vorhandenen Ertragszahlen gewährt bleibt, müssen alle Quartals- und Jahresberichte bestimmten rechtlichen Grundlagen genügen, die strengstens kontrolliert werden müssen. Insgesamt gibt es drei Arten von Standards, die in Deutschland, Amerika und auch in Europa eine große Rolle spielen: IAS (International Accounting Standards), US-Gaap (General, accounted, accepted principles) und HGB (Handelsgesetzbuch). IAS ist bisher die meist verbreitete Methode unter den europäischen Firmen, um die Bilanz zu erstellen. Dadurch wird es den Anlegern ermöglicht, die Firmen anhand der Zahlen besser miteinander vergleichen zu können, da alle das gleiche Rechnungsschema nutzen. Auch für die Firmen können sich Vorteile ergeben. Zum Beispiel kann eine Firma, die vorher nach HGB bilanziert hat, mit der IAS-Methode stille Reserven aufdecken und somit das Eigenkapital verschönern.

HGB
Bilanz
Eigenkapital

IBAN 
International Bank Account Number: Weltweit standardisiertes Kontonummer-Format mit maximal 34 Stellen; die ersten vier Stellen enthalten den Ländercode (etwa: CH für die Schweiz) und die Prüfziffer (39), es folgt vierstellig das Finanzinstitut (etwa: 0070 für die Zürcher Kantonalbank) und dann die Kontonummer. Die IBAN dient der vereinfachten Abwicklung des Zahlungsverkehrs, vor allem im grenzüberschreitenden Bereich.


Identitätsprüfungspflicht 
In Deutschland aufsichtsrechtliche Pflicht der Wertpapierdienstleistungsunternehmen, vor Durchführung eines Auftrags die Identität des Auftraggebers zu überprüfen und aufzuzeichnen. Dies wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht durch entsprechende Richtlinien in den Einzelheiten vorgeschrieben und überwacht.

Wertpapierdienstleistungsunternehmen
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Im Geld 
Eine Option (als Kaufoption oder Verkaufsoption) ist im Geld, wenn der Preis des Basiswertes am Kassamarkt über bzw. unter dem Ausübungspreis liegt. Bei dieser Preislage kann der Inhaber einer Kaufoption (Verkaufsoption) den Basiswert vom Schreiber der Option zum Ausübungspreis beziehen (abgeben) und zum aktuellen Kurs am Kassamarkt wieder verkaufen (kaufen). Er erzielt damit einen Gewinn.

Option
Basiswert
Ausübungspreis
Kurs
Gewinn

Immaterielle Vermögenswerte 
Das immaterielle Vermögen, auch ungegenständliches Vermögen genannt, beinhaltet Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Lizenzen, Firmenwerte, Patente, geleistete Anzahlungen u.s.w.. Es können erhebliche Werte in immateriellen Gütern stecken. Auch das Warenzeichen oder die Markenrechte fallen unter das immateriellen Vermögen, daher auch der Begriff immateriell oder ungegenständlich. Handelt es sich beispielsweise um ein renomiertes und gut eingeführtes Unternehmen mit Markenprodukten, dann kann man diesen immateriellen Unternehmenswert gar nicht hoch genug schätzen, wie z.B. CocaCola oder Microsoft.


implizierte Volatilität 
Sie reflektiert die Erwartung der Marktteilnehmer bezüglich der künftigen Kursausschläge eines Wertpapiers.

Wertpapier

implizite Volatilität 
Die Optionsprämie lässt sich errechnen aus vertragsmässig festgelegten Grössen (Laufzeit und Ausübungspreis) einerseits und marktabhängiger Grössen (Zinsen und Kassakurs des Basiswertes) andererseits sowie der (nicht unmittelbar beobachtbaren) erwarteten Varianz des Basiswertes. Dies macht die implizite Volatilität aus. Sie gilt als Mass für die von den Marktteilnehmern erwartete relative Schwankungsbreite des unterliegenden Wertpapiers über die Laufzeit der Option.

Laufzeit
Ausübungspreis
Zins
Kassakurs
Basiswert
Varianz
Wertpapier

implizite Zinsvolatilität 
Ein Mass für die erwartete Volatilität zukünftiger kurz- und langfristiger Zinssätze, die sich aus den Optionspreisen ablesen lässt.


impliziter Terminzinssatz 
Von der EZB berechnete Hilfs(Grösse), um die künftige Höhe der Kurzfristzinsen zu schätzen.

EZB
Zins

importierte Inflation 
Definition einer Ursache der Inflation, wobei angenommen wird, daß die inländischen Preissteigerungen ganz oder überwiegend auf Einwirkungen inflatorischer Tendenzen aus dem Ausland zurückzuführen sind.

Inflation

Index-Zertifikat 
Schuldverschreibung, die sich auf einen bestimmten Aktien- oder sonstigen Index, wie zum Beispiel den DAX, beziehen kann. Im Gegensatz zu Optionsscheinen verfügen Index-Zertifikate über keinen Hebel. Damit fehlt ihnen das spekulative Element. Mit einem Index-Zertifikat kann ein Investor direkt seine Markteinschätzung umsetzen. Bei einer positiven Markteinschätzung kauft der Anleger den gesamten Index, und schwenkt seine Meinung um, kann er direkt auf die Verkäuferseite wechseln.

Aktie
DAX
Zertifikat
Zertifikat

Indexfonds 
Wertpapierfonds, die in Wertpapiere eines anerkannten Wertpapierindex investieren. - 1. Der indexorientierte Fonds wird aktiv verwaltet. Das Fondsmanagement versucht den Index zu übertreffen und eine sog. Outperformance (= Fondsentwicklung besser als die Indexentwicklung) zu erreichen. 2. Der indexnachbildende Fonds wird passiv verwaltet. Das Fondsmanagement versucht dem Index möglichst genau nachzufolgen, so dass die Wertentwicklung des Fondsanteils genau dem Indexverlauf folgt. - In Deutschland unterliegen beide Arten der Kontrolle durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

Wertpapier
Outperform
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Indexgeld 
Die vertragliche Bindung von längerfristigen Geldforderungen an einen Preisindex zum Zwecke der Wertsicherung. Denn bei der Verwendung des Geldes als Kreditübertragungsmittel entstehen dem Gläubiger bei Geldwertverschlechterung Verluste. - Die Rechtsordnung verbietet in der Regel solche Verträge, weil sie zu einer Funktionsspaltung des gesetzlichen Zahlungsmittel führen. Es würde zwar noch als Recheneinheit und Zwischentauschmittel verwendet, aber nicht mehr als Wertspeicher. Um sich gegen Wertminderungen zu schützen, bleibt aber vor allem das Mittel der Zinsgleitklauseln. Hier kann und darf man die Höhe des zu zahlenden Zinses an die Inflationsrate binden.

Zins

indexierte Emission 
Aufnahme von Geldschulden, deren Rückzahlung durch den Kurs einer anderen Währung, durch den Preis eines Edelmetalls (Gold, Platin) oder durch den Preis bzw. Wert von anderen Gütern bestimmt werden soll.


Indikatoren 
Kennzahlen, die einen Vergleich unterschiedlicher Werte ermöglichen sollen. In der Fundamentalanalyse von Wertpapieren z. B. das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) bzw. Kurs/Ergebnis/Verhältnis (KEV, PER), das Kurs/Cashflow-Verhältnis (KCV), die Dividendenrendite usw.

Wertpapier
Kurs
Gewinn
KGV
KCV
Dividendenrendite

Inflation 
Geldentwertung (Sinken des Geldwertes), die sich durch ständiges Steigen des Preisniveaus für Endprodukte (Konsumgüter, Investitionsgüter) ausdrückt. Nach klassischer Theorie entsteht eine Inflation durch anhaltende überhöhte Güternachfrage über das gesamtwirtschaftliche Güterangebot hinaus. Erfahrungsgemäß geht sie mit einer Erhöhung der umlaufenden Geldmenge und/oder der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes einher. Halten sich die Geldentwertungsraten in engeren Grenzen, so spricht man von schleichender Inflation, ansonsten von offener oder galoppierender Inflation. Wird durch staatliche Maßnahmen ( z. B. Preisstopp, Mietstopp, Lebensmittelrationierung) eine Inflation zurückgestaut (vor allem in Kriegen), so bildet sich regelmäßig ein Schwarzmarkt. Am Ende einer offenen oder zurückgestauten Inflation steht meistens eine Währungsreform. Gegenteil: Deflation

Geldmenge
Geld
Deflation

Inflationsdifferenzen 
In Euroland Unterschiede im Verlauf des Harmonisierten Verbraucherpreisindex in einzelnen Ländern. Zuzuschreiben sind diese vor allem dem unterschiedlichen Gewicht einzelner Güter (etwa: Mineralölprodukte) in den Güterkörben der einzelnen Länder; Abweichungen in der Besteuerung und Regulierung (etwa im Telekommunikationsbereich) sowie einem Wachstumsfaktor, der bewirkt, dass Teilnehmer unter dem allgemeinen Wohlstandsniveau der EU in einem Aufholprozess zwar kräftige Produktivitätsfortschritte erzielen, die aber in der Regel über Lohnerhöhungen mit kräftigen Preissteigerungen verbunden sind (weil die Lohnerhöhungen auch den Bereich der nicht-handelbaren Güter betrifft, ohne dass es dort zu entsprechenden Produktivitätsverbesserungen kommt).

Harmonisierter Verbraucherpreisindex

Inflationserwartung 
Gegenwärtige Vorstellung über die Höhe der künftigen Geldwertverschlechterung. Messbar sind diese zum Teil am Kurs geldwertgebundener (indexierter) Anleihen.

Kurs
Anleihe

Inflationserwartungsrate 
Durch Umfragen ermittelter Wert, der für die Zentralbankpolitik von Wichtigkeit ist.


Inflationsprognose 
Bei der EZB ein bestimmtes System der vorausschauenden Abschätzung möglicher Preissteigerungsfaktoren.

EZB

Inhaberaktie 
Wertpapiere, bei denen die verbrieften Rechte vom jeweiligen Inhaber (Überbringer) geltend gemacht werden können, ohne daß dieser in der Regel den Nachweis erbringen muß, tatsächlich der rechtmäßige Inhaber zu sein. Beispiele dafür sind Inhaberaktien, Pfandbriefe, Inhaberschecks o. ä.

Wertpapier

Inhaberstammaktien 
Die Inhaberstammaktie ist ein Wertpapier, das die mit der Beteiligung an einer Aktiengesellschaft verbunden Rechte verbrieft. Dies sind einerseits die auf die Anteile am Gesellschaftsvermögen zurückzuführenden Vermögensrechte und andererseits die daraus resultierenden Verwaltungsrechte. Vermögensrechte sind der Dividendenanspruch und das Recht, bei einer Kapitalerhöhung weitere Aktien zu beziehen (sog. Bezugsrecht). Verwaltungsrechte sind das Recht auf Teilnahme an der Hauptversammlung, das Auskunftsrecht und das Stimmrecht in der Hauptversammlung. Für die Geltendmachung dieser Rechte ist grundsätzlich der Besitz der Aktie erforderlich, deshalb Inhaberstammaktie.


Inhousefonds 
Vermögen zum Zwecke gemeinsamer Kapitalanlage, wobei aber nur bestimmte Anleger zugelassen werden.


Inkassofälligkeit 
Offene Rechnungen wurden trotz Mahnbescheids nicht beglichen. Spezialisierte Dienstleister bemühen sich, die Forderungen (zumindest teilweise) im Auftrag des Gläubigers (der Bank) zu regulieren.


innerer Wert 
Kenngröße zur Bewertung von Optionsscheinen, die den tatsächlichen rechnerischen Wert des Optionsscheins angibt, auch Parität genannt. Der innere Wert einer Option ist der positive Wert ,der sich durch Ausübung einer Option realisieren ließe. Er wird aus der Differenz von Basiswert und Kassapreis des Basiswertes berechnet. Call: Kurs des Basiswertes minus Basispreis. Put: Basispreis minus Kurs des Basiswertes. Der innere Wert kann niemals negativ sein. Ergibt die Differenz eine negative Zahl, so ist der innere Wert null. Der rechnerische Wert bildet meist die Wertuntergrenze für einen Optionskurs.

Basiswert
Call
Kurs
Basispreis

Innertageskredit 
Kreditgewährung mit einer Laufzeit von weniger als einem Geschäftstag. - Die EZB gewährt zugelassenen Geschäftspartnern für Zwecke des Zahlungsverkehrs (und auf Grundlage von Sicherheiten) grundsätzlich Innertageskredite.

Laufzeit
EZB
Kredit

Insider 
Nach der Definition des deutschen Wertpapierhandelsgesetzes (§ 13 WpHG) versteht man darunter Personen, die als Mitglied des Geschäftsleitungs- oder Aufsichtsorgans bzw. als persönlich haftende Gesellschaften des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens, aufgrund ihrer Beteiligung am Kapital des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens oder aufgrund ihres Berufes oder ihrer Tätigkeit oder ihrer Aufgabe Kenntnis von einer nicht öffentlich bekannten Tatsache haben, die sich im Falle des öffentlichen Bekanntwerdens auf den Kurs des betreffenden Wertpapiers erheblich auswirken.

Emittent
Kurs
Wertpapier

Insider-Transaktion 
Erlangung eines Vermögensvorteils (in der Regel durch Kauf oder Verkauf börsennotierter Papiere) unter unrechtmässiger Ausnutzung eines Informationsvorsprungs. Derartige Geschäfte sind in Deutschland gesetzlich (§ 14 WpHG) streng untersagt und werden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zusammen mit der Staatsanwalt verfolgt.

Börse
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Scalping

Insider-Überwachung 
Tätigkeit der Aufsichtsbehörden, um verbotene Insider-Transaktionen aufzudecken und der Strafverfolgung zuzuführen.

Aufsichtsbehörde
Insider-Transaktion

Insolvenz 
Ist das gerichtliche Verfahren in dem durch Vollstreckung in das gesamte Vermögen des Gemeinschuldners alle persönlichen Gläubiger anteilig befriedigt werden. Zweck des Insolvenzverfahrens ist, dass alle Gläubiger gleichermaßen, aber nur teilweise Erfüllung ihrer Forderungen erlangen.


Institut 
Auf Finanzmärkten in der Sprache des deutschen Aufsichtsrechts der Oberbegriff für Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute.

Kreditinstitut
Finanzdienstleistungsinstitut

institutionelle Anleger 
Bezeichnung für Kapitalsammelstellen mit hohem Anlagebedarf wie Versicherungen, Pensions- und Investmentfonds, Bausparkassen usw.

Investmentfonds

Interbanken-Handel 
Ein nicht börsenmäßig standardisierter, gleichwohl organisierter Handel mit Devisen und Geld zwischen internationalen Banken. Der Devisenhandel geht von Wellington (Neuseeland) am Montagmorgen (in unserer Zeitzone erst Sonntagabend) über die ganze Woche bis zum Freitagabend in San Francisco (in unserer Zeitzone bereits samstags früh morgens) mit der Sonne ununterbrochen im 24-Stunden-Rhythmus um den Globus. Dabei wird täglich bis zu einer Billion Dollars gehandelt.

Devisen
Geld

Internationale Organisation der Wertpapier-Aufsichtsbehörden 
1983 gegründetes Gremium des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht mit der besonderen Aufgabe, die Marktdisziplin auf den Finanzmärkten zu verbessern, stabile Märkte zu fördern sowie eine wirksame und umfassende Aufsicht über die Banken zu stärken. Seit 1995 veröffentlicht das Gremium jährlich eine Übersicht des Handels- und Derivatgeschäftes von grossen, international tätigen Banken und Wertpapierhäusern.

Basler Ausschuss für Bankenaufsicht
Derivate

Internationale Wertpapier-Identifikationsnummer 
Eine zwölfstellige internationale Kennnummer, mit der an den Finanzmärkten begebene Wertpapiere gekennzeichnet werden. Sie löst ab April 2003 die 1955 für Deutschland eingeführte Wertpapierkennnummer (WKN) ab.

Wertpapier
Wertpapierkennnummer
Valoren

internes Rating 
Die Erlaubnis einer Aufsichtsbehörde, bankeigene Risikomessmethoden anzuwenden. Nach Basel II können entsprechende Verfahren anerkannt werden.

Aufsichtsbehörde
Basel-II

Interoptabilität 
Möglichkeit des freien Wechsel von einem E-Geld-System zu einem anderen.


Intervention 
Eingriffe der Notenbank, vor allem auf den Devisen- und Kapitalmärkten, um bestimmte, für wichtig erachtete Relationen oder Zielgrößen (bestimmter Devisenkurs, bestimmte Umlaufrenditen bzw. Zinsen o. ä.) zu verteidigen oder ein Signal in die eine oder andere Richtung zu geben.

Devisen
Zins

Intra-Day-Handel 
Der Versuch, die Tagesschwankungen der Kurse auszunutzen und Positionen an einem Tag zu kaufen und wieder zu verkaufen.

Kurs

intrinsische Spekulationsblase 
Anleger reagieren aufgrund günstiger Meldungen in Hinblick auf Gewinn und Dividendenzahlung über; der Kurs der Aktie steigt dadurch unverhältnismäßig stark an.

Kurs
Aktie

inverse Zinsstruktur 
Eine von der Regel abweichende Abstufung der Zinssätze, bei der die (kurzfristigen) Geldmarktzinsen höher sind als die (langfristigen) Kapitalmarktzinssätze.


Investition 
Langfristige Anlage von Kapital in Sachgütern, meistens in Produktionsmitteln (Maschinen, Anlagen, Fabrikhallen). Im weiteren Sinn auch Anlage in Wertpapieren.

Wertpapier

Investitionsgrad 
Bei Investmentfonds der Anteil der Risiken, bezogen auf das Fondsvermögen. Grundsätzlich darf aufsichtsrechtlich die 100%-Grenze nicht überschritten werden.

Investmentfonds
Leveraging

Investment Research 
Tätigkeit der technischen Analyse

technische Analyse

Investmentfonds 
Investmentgesellschaften sind Kapitalanlagegesellschaften, die über die Ausgabe von Investmentzertifikaten Kapital sammeln, um es nach den für den aufgelegten Investmentfonds gültigen Grundsätzen in Wertpapieren, Immobilien o. ä. anzulegen. Je nach Art dieses Fonds ist der Inhaber von Investmentanteilen an der unterschiedlichen Ertragsentwicklung der entsprechenden Unternehmen bzw. Wirtschaftsbereiche beteiligt, in deren Wertpapiere der Fonds investiert hat.

Wertpapier
Fonds

IPI 
International Payment Instruction: Der IPI ist ein 2002 eingeführter Standardbeleg für den automatisierten Zahlungsverkehr über mehrere Zahlungsverkehrssysteme im In- und Ausland für alle Währungen. Der Rechnungsteller versendet den IPI-Beleg zusammen mit der Rechnung an den Zahlungspflichtigen.


IPO 
IPO ist die Abkürzung für Initial Public Offering: Im angloamerikanischen Raum ist dies die Bezeichnung für die öffentliche Erstemission von Anteilen junger oder mittelständischer Unternehmen. IPO wird vornehmlich bei dem Gang eines Unternehmens an die Börse verwendet. Werden die Gesellschaftsanteile im vorbörslichen Bereich emittiert, spricht man von Pre-IPO, wobei „Pre“ für „vorbörslich“ steht. Im Zeitalter des Internets kann das öffentliche Angebot auch über das Datennetz verbreitet werden. Man bezeichnet diese Form der Emission als ePO, als electronic Public Offering.

Aktie

ISIN 
International Security Identification Number. Internationales System für Wertpapierkennummern. Löst die bisherigen nationalen Nummerierungssysteme ab. Es umfasst doppelt so viele Zahlen wie z.B. das bisherige deutsche Wertpapierkennummernsystem.

Wertpapier
Wertpapierkennnummer

ISO-Währungscode 
Dreistellige Bezeichnung der Währungseinheiten, entwickelt von der International Organisation for Standardsation als ISO-Norm 4217. Diese (vor allem im Auslandszahlungsverkehr benutzten) Abkürzungen ersetzen zwar nicht die offiziellen nationalen Kurzbezeichnungen (wie $ oder €) der Währungen, setzen sich aber immer mehr im Geschäftsverkehr durch.


IWF 
Internationaler Währungsfonds: Im Jahr 1945 gegründete Institution mit Sitz in Washington D.C., USA. Satzungsgemässe Hauptaufgaben sind Förderung der Zusammenarbeit der Staaten auf dem Gebiet der Währung und der Stabilität der Wechselkurse; die Lockerung und Aufhebung der Devisenbewirtschaftung sowie die Intensivierung des weltweiten Güteraustauschs.


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